Stellungnahme nach §3(2) BauGB
Ende 2023 findet die Beteiligung der Öffentlichkeit statt. Der BUND zeigt einige falsche Behauptungen auf. Es fehlen Ausgleichsmaßnahmen für den massiven Eingriff in die Landschaft.
2018 wurden Versäumnisse bei Ausgleichsmaßnahmen dokumentiert, die Verwaltung hat fachliche Gegenargumente vorgelegt. Eine Nachbesserung ist in Aussicht gestellt.
2019 wurde die Planung eines neuen Kindergartens gestartet. In der Nachbarschaft gab es bis ca. 1960 eine Hausmülldeponie. Auf dem Papier ist alles in Ordnung – reicht das?
2020 wurde die Erweiterungsplanung der Herrnmühle in die Aue vorgelegt. Der BUND argumentiert für den Schutz der Aue vor weiterer Bebauung.
2022 Eine 5ha große Photovoltaikanlage soll in eines der schönsten kleinen Täler des Gersprenzquellgebietes gebaut werden. Der Standort ist für den Naturschutz von sehr hohem Wert.
Ende 2023 findet die Beteiligung der Öffentlichkeit statt. Der BUND zeigt einige falsche Behauptungen auf. Es fehlen Ausgleichsmaßnahmen für den massiven Eingriff in die Landschaft.
Die Splittersiedlung von Laudenau soll weitergeführt werden. Zwei neue Wohngebäude sollen entstehen.
Trotz kleinerer zusätzlicher Bauflächen bestehen die grundlegenden Probleme des Bauens in der Bachaue weiter.
Die geplante Halle ist weggefallen; die Berücksichtigung des FFH-Gebietes und einer bedrohten Falterart ist unzureichend. Als Ausgleich vorgesehene Extensivierung ist fehlerhaft und im Plan nicht genau genug verankert.
Die Beteiligung der Öffentlichkeit zeigt, dass das Vorhaben einseitig den Nutzen des Grundstückseigentümers fördert. Wichtige Befunde des Artenschutzgutachtens wurden nicht in den Plan übernommen.
Die Planung ist unwesentlich modifiziert. Ein Artengutachten liegt vor. Der BUND wiederholt seine Anmerkungen in der Öffentlichkeitsbeteiligung.
Im zweiten Schritt der Planung wird der Bebauungsplan vorgelegt. Er weist erhebliche Mängel bei der Bearbeitung des Naturschutzes auf.
Die ursprünglich geplante Fläche wurde aufgegeben. Nunmehr sollen auf 7ha Acker- und Grünland PV-Module aufgestellt werden.
Der etwa 10 Jahre alte Plan wird geändert. Inzwischen hat der Wald ein Drittel der Baugrundstücke erobert.
Änderung des Bebauungsplans: in der Wiesenaue soll eine neue Halle entstehen; die Durchquerung der Aue mit einer Zufahrt soll legalisiert und ausgeweitet werden.
Die Erweiterung der Herrenmühle wird erneut vorgelegt. In der Mergbachaue soll der Naturschutzvorrang des Regionlaplans gestrichen werden. Das FFH-Gebiet wird nicht auf Planungsfolgen untersucht.
Ein 6ha großer Nordhang (bisher Grünland) soll für eine Fotovoltaikanlage umgenutzt werden.
Der Plan von 2019 wird so geändert, dass eine um 40% höhere Ausnutzung der Grundstücke möglich wird.
Am Ortsrand soll ein neuer Kindergarten entstehen. Nebenan war früher eine Mülldeponie.
Für zwei Höfe (einer denkmalgeschützt) werden die Nutzungsmöglichkeiten erweitert
Erweiterung der Kelterei durch Überbauung einer Streuobstwiese
Beteiligung gemäß §4(1) BauGB
Die Erweiterung der Feuerwehr und zusätzliche Bebauung an der Grundstraße (zweite Reihe) wird geplant. Der B-Plan Keilvelter Hof wird mit einbezogen. Irrbach und Faulbach werden überplant.
Für das Tierheim werden die Nutzung und bauliche Erweiterung geplant
Für zwei Baugrundstücke am Ortsrand werden die Nutzungsfestsetzungen geändert
Für den denkmalgeschützten Hof werden weitere bauliche Nutzungen geplant
Für ein Grundstück am Ortsende wird die Baunutzung geplant
Die freie Fläche nördlich der B460 wird für neue Bauplätze beplant
Für ein weiteres Haus am Hofweg wird die bauliche Nutzung geplant
Landschaftsplanung für den Nordhang des Schlossberges
Landschaftsplanung der Freiflächen
Die Freiflächen oberhalb der Reichenbergschule werden überplant
Der Freiraum westlich des Ortskerns wird für die Gartennutzung überplant