Stellungnahme zum BBP nach §3(2) BauGB
Die Details der geplanten Bebauung passen nicht zu den proklamierten Zielen 'lockere Bebauung am Ortsrand' und 'Berücksichtigung des Natur- und Umweltschutzes'
2019 hat die Gemeindevertretung einen Bebauungsplan beschlossen, der ohne den sonst notwendigen Ausgleich für Natur und Umwelt realisiert wird. Damit zeigt die Politik, was ihr der Umweltschutz wert ist, wenn es um das Bauen von Eigenheimen für Besserverdienende geht.
2020 wird das Bauleitplanverfahren für den Neubau der Feuerwehr gestartet. Weil man gerade dabei ist, werden gleich neue Bauplätze für Einfamilienhäuser mitgeplant. Die Natur muss wieder einmal bluten.
Die Details der geplanten Bebauung passen nicht zu den proklamierten Zielen 'lockere Bebauung am Ortsrand' und 'Berücksichtigung des Natur- und Umweltschutzes'
Der Flächennutzungsplan soll geändert werden, um den bislang unbebauten Bereich bebauen zu können.
zur Änderung des Flächennutzungsplans
Planung eines Wohngebietes neben der bereits im FNP enthaltenen Erweiterungsmöglichkeit entlang der Straße.
Für ein geplantes Baugebiet soll der Flächennutzungsplan geändert werden. Die Vorgaben der Regionalplanung und die Interessen des Naturschutzes werden ignoriert.
2. Änderung in Kirchbrombach
Die Feuerwehr braucht eine neue Halle. Praktischerweise werden gleich einige Bauplätze mitgeplant.
Ein weiteres Grundstück der landwirtschaftlichen Fläche soll bebaut werden.
Die bisher unbebaute Straßenseite soll bebaut werden. §13b BauGB wird angewandt: es wird kein Ausgleich für die Natur geplant!
Die bisher unbebaute Straßenseite soll bebaut werden.
4 neue Bauplätze am Ortsrand werden geplant
Eine bisher freie Baulücke zwischen Straße und Bach soll bebaut werden.
Eine Erweiterung des Veranstaltungsgeländes wird geplant.
Ein weiterer Bauplatz am Ortsrand wird geplant
Ein weiterer Bauplatz am Ortsrand wird geplant.
Eine Maschinenhalle soll gebaut werden; standortfremde Pflanzen - die es laut ursprünglichem Plan gar nicht geben dürfte - sollen entfernt werden.
Der Plan wurde (wahrscheinlich) nicht weiterverfolgt. Er ist im BürgerGIS des Odenwaldkreises nicht gelistet.
Die Mengen der Wasserversorgung für die nächsten 25 Jahre werden festgelegt.