Die 25 Pflanzen- und Gartenliebhaber aus Höchst und einigen Nachbarorten hatten die schönen Frühlingstage genutzt und 500 Pflanzen zur Weitergabe gespendet. Die Gemeinde hatte den Spielplatz für die Aktion zur Verfügung gestellt.
Vielfalt des Angebots
Neben Jungpflanzen für den Gemüsegarten waren auch ausgefallene Stücke für den Ziergarten zu finden und auch einige Ableger von schönen Zimmerpflanzen wurden angeboten. Durch das frühzeitige Bilden von Ablegern bei der routinemäßigen Gartenarbeit waren die Pflanzen in einem ansprechenden Zustand, sodass die Kundschaft die Qual der Wahl aushalten musste. Viele der Pflanzenspenderinnen waren gleich als Kundin dabei. Auf diese Weise wechselte ein großer Teil der Pflanzen den Besitzer.
Gutes Resultat
Der Höchster Umweltverband hatte – wie in den Vorjahren – den Erlös der Veranstaltung für die Hospizarbeit der Höchster Sozialstation vorgesehen. Diese Vorgabe beflügelte die Spendierlaune der über 50 Basarkundinnen, sodass am Ende der Veranstaltung 777€ die Spendenbox füllten.
Spendenübergabe
Am 07.07. nahm Marion Muhn, die in der Sozialstation für die Hospizarbeit zuständig ist, den Erlös des Pflanzenbasars in Empfang. Als Verwendungszweck erläuterte sie den Wunsch, für die Personen in der Trauerbegleitung weitere Fortbildungen zu finanzieren. Solche Weiterbildungen kosten Geld, das im Etat der Sozialstation nicht unterzubringen ist. Daher kommt die Spende des BUND bzw. der vielen Pflanzenspenderinnen und Basarkundinnen genau zur richtigen Zeit. BUND und Sozialstation danken allen Beteiligten für ihr Engagement für Natur und Sozialarbeit.