BUND Kreisverband Odenwald

BUND-Pflanzenbasar 2021

29. Juni 2021 | Pressemitteilung, Höchst i.Odw.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Höchst-Breuberg organisierte unter erschwerten Bedingungen in diesem Jahr wieder seinen Pflanzenbasar zugunsten der Hospizgruppe Höchst.

Übergabe des Basarerlöses von Heide Hoppe-Stadler (BUND) an Marion Muhn (Hospizkoordinatorin)

PRESSEMITTEILUNG VON HARALD HOPPE

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Die Realisierung der Veranstaltung war infolge der unkalkulierbaren Auflagen bis etwa 5 Tage vor dem Veranstaltungstermin unsicher. Erst am 18.05. war klar, dass die Behörden der Gemeinde und des Kreises keine Erlaubnis zur Durchführung eines Basars wie im Vorjahr geben würden. Unverständlich für den veranstaltenden BUND bleibt, dass gleichzeitig der Verkauf von Pflanzen z.B. in Höchst durch auf dem Bürgersteig abgestellte Pflanzen möglich und erlaubt war.
Die Spenderinnen von Pflanzen hatten die Frühlingstage genutzt und fast 200 Pflanzen zur Weitergabe gespendet.

 

Kontaktloses Verfahren

Drei Teilnehmende der früheren Basare waren mit dieser Absage unzufrieden und organisierten spontan für den 22.05. die Möglichkeit der kontaktlosen Pflanzenübergabe. In Höchst und in Hetschbach wurden Pflanzen auf einer Gartenmauer, dem privaten Teil des Gehwegs und einer Bank abgestellt. Bei zwei der Stationen konnte eine Spende an die Hospizgruppe gleich hinterlassen werden. Bei den Pflanzen in Hetschbach war eine Spendenbitte auf den Etiketten der Pflanzen angebracht. Das Ergebnis der Aktion war eine fast restlose Weitergabe von Gartenpflanzen und ein Erlös von 333€.

 

Spendenübergabe

Am 29.06. konnte Marion Muhn, die in der Sozialstation für die Hospizarbeit zuständig ist, den respektablen Erlös des Pflanzenbasars in Empfang nehmen. Als Verwendungszweck erläuterte Marion Muhn den Wunsch, für Höchst eine weitere Person in der Trauerbegleitung ausbilden zu können. Solche Weiterbildungen kosten Geld, das im Etat der Sozialstation nur schwer unterzubringen ist. Daher kommt die Spende des BUND bzw. der vielen Pflanzenspenderinnen und Basarkundinnen genau zur richtigen Zeit. BUND und Sozialstation danken allen Beteiligten für ihr Engagement für Natur und Sozialarbeit.

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